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"BDSM ist die heute in der Fachliteratur gebräuchliche Sammelbezeichnung für eine Gruppe miteinander verwandter sexueller Vorlieben, die oft unschärfer als Sadomasochismus (kurz: SM oder Sado-Maso) bezeichnet werden.
Weitere mögliche Bezeichnungen für BDSM sind beispielsweise Ledersex oder Kinky Sex.
Der Begriff BDSM, der sich aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen
„Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“
Bondage und Discipline steht für Fesselungs- und Erziehungsspiele und kennzeichnet im Gegensatz zu den anderen Begriffspaaren nicht die Rollen innerhalb eines Spiels.
Dominanz und Unterwerfung steht für die psychische Ebene im Sadomasochismus. Hierzu gehören Spiele, die darauf angelegt sind, ein ungleiches Machtverhältnis herzustellen. Das kann für die Dauer eines Spiels sein, kann aber auch in den kompletten Alltag integriert werden: in sogenannte 24/7-Beziehungen oder dem Total Power Exchange.
Sadismus und Masochismus ist wohl der Teilbereich, der in der Öffentlichkeit am stärksten wahrgenommen wird: das lustvolle Bereiten von Schmerzen und das ebenso lustvolle Empfinden von Schmerzen.
Dominanz und Unterwerfung steht für die psychische Ebene im Sadomasochismus. Hierzu gehören Spiele, die darauf angelegt sind, ein ungleiches Machtverhältnis herzustellen. Das kann für die Dauer eines Spiels sein, kann aber auch in den kompletten Alltag integriert werden: in sogenannte 24/7-Beziehungen oder dem Total Power Exchange.
Sadismus und Masochismus ist wohl der Teilbereich, der in der Öffentlichkeit am stärksten wahrgenommen wird: das lustvolle Bereiten von Schmerzen und das ebenso lustvolle Empfinden von Schmerzen.
- Wikipedia
Doch die alleinige Theorie reicht bei weitem nicht aus, um diese Lebensweise zu beschreiben.
Es gibt die verschiedensten Praktiken und Arten, wie man dies ausleben kann.
Der Partner ist damit einverstanden, egal in welcher Position er sich befindet.
Denn hierbei geht es um vertrauen und fallen lassen.
Um Postionenwechsel oder austesten der eigenen Grenzen.
BDSM ist eine Bezeichnung für einvernehmlichen Sex, die mit einer Form von Machtgefälle verbunden ist.
In einer sogenannten Session kann es zu Geschlechtsverkehr kommen, muss aber nicht.
Ein Spiel (oder Play, Session) bezeichnet die zeitlich begrenzte Ausübung einer SM-Praktik. Im Gegensatz zu dem gängigen Vorurteil, Sadomasochisten würden sich den ganzen Tag über verhauen oder die Stiefel lecken, wird meistens eben nur zeitlich begrenzt "gespielt".
Synonym zu BDSM wird auch der Begriff der Sadomaso-Szene oder kurz SM verwendet.
Zudem kann man BDSM in drei große Themen unterteilen, die für sich alleine vorkommen können, aber häufig auch als Mischung auftreten.
Das sind Schmerzen, Unterwerfung bzw. Dominanz und Fetisch.
Wie und ob überhaupt die Schmerzen zugefügt werden, ist sehr unterschiedlich.
Doch wie weit dabei gegangen wird, ist meist stark reguliert.
Es werden Safewords vereinbart.
Allerdings tun das meist nur Paare, die sich noch nicht so lange kennen.
Denn wenn man seinen Partner kennt, weiß man auch, wie weit man gehen kann.
Wenn das Safeword aber fällt, wird die Handlung abgebrochen.
Dominanz und Unterwerfung? Wer ist wer beim Sadomaso?
Die Rollenverteilung kann immer gleichbleiben oder variieren.
Der Dominante trägt Namen wie Dom, Top, Herr bzw. Domina, Herrin oder dergleichen.
Der devote Part wird mit Sub, Bottom, Sklave, usw. bezeichnet.
Mit den Bezeichnungen könnte man ein ganzes Wörterbuch füllen.
Welcher Name verwendet wird, kommt freilich darauf an, ob es in ein Rollenspiel eingebettet ist und wenn ja welches.
Menschen, die die Rollen tauschen, nennt man Switcher, da sie zwischen den devoten und dominanten Rollen switchen.
Was sind Fetischisten?
Die Fetischszene rechnet man ebenfalls dem BSDM zu. Damit werden meist Menschen bezeichnet, die sich gern in Lack und Leder kleiden.
Freilich gibt es auch hier wieder tausende verschiedene Ausprägungen.
Im Grunde genommen ist ein Fetisch eine Handlung oder ein Gegenstand bzw. Kleidung,
der die Sexuelle Handlung unterstreicht oder anregt.
Laut Duden bedeutet Fetischismus das "Übertragen des Geschlechtstriebes auf Gegenstände". Wie heißt es so schön: Frauen mit einer ausgeprägten Vorliebe für Schuhe können das nachvollziehen. Im Gegensatz zum Kink ist ein Fetisch per Definition immer gegenstandgebunden. Autofetisch, Nudelfetisch, Baumfetisch – gibt es alles.
Was ist Bondage?
Bondage bedeutet zunächst einmal Fesseln.
Hier unterscheidet man meist zwei Arten.
Es gibt Bondage-Liebhaber, deren Augenmerk sich auf die Kunst des Fesselns und Knotens richtet.
Dabei fungiert das Binden bereits als sexueller Akt, während es anderen lediglich um das Fixieren geht, damit sich der andere nicht bewegen kann.
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